Der Taufspruch

Ein Lebensbegleiter

Der Taufspruch ist ein biblisches Leitwort, das den Täufling durch sein Leben begleiten soll. Kalligraphisch schön gestaltet und gerahmt, im Kinderzimmer an der Wand, begleitet dieses biblische Wort das Kind und den heranwachsenden Menschen in sein Leben hinein. Der Taufspruch wird zu einem Urwort, an dem sich das eigene Leben orientieren lässt, ein Lebensmotto, das durch die so unterschiedlichen Abschnitte des Lebens hindurchklingt.

Der Theologe Karl Barth formulierte die Weisheit, dass es im Leben des Menschen Worte gibt, die sich der Mensch nicht selber sagen kann, sondern die ihm gesagt werden müssen. Gottes Wort ist ein solches Wort, das uns andere zusprechen müssen: Zuspruch und Verheißung, Trost und Mahnung, Liebe und Vergebung können wir uns nicht selber zusagen. Der Taufspruch ist ein solches Wort, das von außen in mein Leben hineingesagt wird und ihm Orientierung schenkt.

Überlegen Sie vor der Auswahl des Taufspruches, welcher Gedanke Ihnen besonders wichtig ist – und entscheiden Sie von daher die Auswahl des Verses.

Oft lässt es sich im Gespräch miteinander leichter überlegen und abstimmen.

Motive

Schauen Sie zunächst durch die Liste der folgenden Stichworte und tauschen Sie sich dann über Ihre Überlegungen aus.

Glaube

Hoffnung

Liebe

Segen

Dank

Zusammenhalt

Gerechtigkeit

Güte Gottes

Frieden

Gnade

Jesus Christus

Bewahrung

Freiheit

Lebendigkeit

Wahrheit

Ehrlichkeit

Licht

Leben

Weisheit

Vertrauen

Barmherzigkeit

Das Gute

Güte

Klarheit

Geborgenheit

Zusammengehörigkeit

Weg

Besonnenheit

Mut

Lebensfreude

Gotteslob

Suchen und Finden

Vergebung

Heilung

Zutrauen

Begleitung

Kraft

Gebet

Gnade

Gottes Gebot

Taufsprüche

  • Wir haben Ihnen einige biblische Verse zu den aufgelisteten Stichworten zusammen gestellt. Entscheiden Sie, welcher Vers am ehesten Ihrem Leitgedanken entspricht.
  • Nun aber bleiben Glauben, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Liebe aber ist die größte unter ihnen.
  • (1. Kor. 13.13)
  • Jesus Christus spricht: alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. (Mk. 9,23)
  • Jesus Christus spricht: Tut Buße und glaubt an das Evangelium. (Mk. 1,15)
  • Jesus Christus spricht: Fürchte dich nicht, glaube nur. (Mk. 5,36)
  • Der Gerechte wird durch seinen Glauben leben. (Habakuk 2,4)
  • Seid wach, steht im Glauben, seid mutig und stark. (1. Kor. 16,13)
  • In Christus ... gilt der Glaube, der durch die Liebe tätig ist. (Gal. 5,6)
  • Zur Freiheit hat uns Christus befreit! (Gal. 5,1)
  • Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! (3. Mose 19,18)
  • Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Gal. 6,2)
  • Gott lässt sich nicht spotten! Was der Mensch sät, das wird er ernten. (Gal. 6,7)
  • Der Glaube ist eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (Hebr. 11,1)
  • Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns aufgegeben ist und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens. (Hebr. 12,1)
  • Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr. 13,14)
  • Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Joh. 4,16)
  • Lasst und lieben, denn Gott hat uns zuerst geliebt. (1. Joh. 4,19)
  • Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (1. Joh. 5,4)
  • Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in unsere Welt ge-sandt hat, damit wir durch ihn leben sollen.
  • (1. Joh. 4,10)
  • Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)
  • Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird es wohl machen. (Psalm 37,5)
  • Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
  • (Psalm 36,6)
  • Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht sehen wir das Licht. (Psalm 36,10)
  • Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)
  • Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. (Psalm 68,20)
  • Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. (Psalm 86,11)
  • Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue. (Psalm 91,2)
  • Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist sei-nen heiligen Namen. (Psalm 103,1)
  • Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. (Psalm 91,11+12)
  • Der Herr wird dich unter seinen Fittichen decken und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln.
  • (Psalm 91,4)
  • Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. (Psalm 106,1)
  • Wie wird ein junger Mensch seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an Gottes Worte. (Psalm 119,9)
  • Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119,105)
  • Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. (Psalm 126,5)
  • Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. (Sprüche 1,7)
  • Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag.
  • (Sprüche 4,18)
  • Wer dem Geringen Gewalt tut, lästert dessen Schöp-fer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott. (Sprüche 14,31)
  • Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sa-che aller, die verlassen sind. (Sprüche 31,8)
  • Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Jesaja 40,31)
  • Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
  • (Jesaja 43,1)
  • Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. (Jesaja 54, 10)
  • Brich dem Hungrigen dein Brot, und die ím Elend oh-ne Obdach sind, führe ins Haus! (Jesaja 58,7)
  • Mache dich auf und werde licht; denn dein Licht kommt und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! (Jesaja 60,1)
  • Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. (Micha 6,8)
  • Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. (Mth. 5,9)
  • Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barm-herzigkeit erlangen. (Mth. 5,7)
  • Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unse-ren Schuldigern. (Mth. 6,12)
  • Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. (Mth. 7,7)
  • Alles nun, was euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch. (Mth. 7,12)
  • Jesus Christus spricht: Wer den Willen tut meines Va-ters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter. (Mth. 12,50)
  • Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? (Mth. 16,26)
  • Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.
  • (5. Mose 6,5)
  • Jesus Christus spricht: Himmel und Erde werden ver-gehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. (Mth. 24,35)
  • Jesus Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
  • (Joh. 6,35)
  • Jesus Christus spricht: Wer glaubt, der hat das ewige Leben. (Joh. 6,47)
  • Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh. 8,12)
  • Jesus Christus spricht: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Joh. 8,31+32)
  • Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Joh. 11,25)
  • Jesus Christus spricht: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe. (Joh. 13,34)
  • Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh. 14,6)
  • Jesus Christus spricht: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. (Joh. 14,27)
  • Jesus Christus spricht: Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Joh. 15,5)
  • Jesus Christus spricht: Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.
  • (Joh. 15,12)
  • Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. (Joh. 20,29)
  • Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. (Apg. 5,29)
  • Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm.
  • (Apg. 10,34+35)
  • In Gott leben, weben und sind wir. (Apg. 17,28)
  • Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! (Apg. 18,9)
  • Geben ist seliger als nehmen. (Apg. 20,35)
  • Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder gegenwärtiges noch Zu-künftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus, unserem Herrn. (Römer 8,38+39)
  • Freut euch mit den fröhlichen und weint mit den Wei-nenden. (Römer 12,15)
  • Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. (Römer 12,18)
  • Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern über-winde das Böse mit dem Guten. (Römer 12,21)
  • Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat. (Römer 15,7)
  • Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Al-les ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.
  • (1.Kor. 6,12 und 10,23)
  • Niemand suche das Seine, sondern was dem anderen dient. (1.Kor. 10,24)
  • Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.
  • (1.Kor. 16,14)
  • Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. (2.Kor. 12,9)
  • In Jesus Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. (Kolosser 2,3)
  • Prüft alles, und das Gute behaltet. (2.Thess. 5,21)
  • Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, son-dern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2.Tim. 1,7)
  • Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
  • (1.Ptr. 1,3)
  • Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.
  • (1.Ptr. 3,9)
  • Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er emp-fangen hat. (1.Ptr. 4,10)
  • Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demüti-gen gibt er Gnade. (1.Ptr. 5,5)
  • Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn ersorgt für euch. (1.Ptr. 5,7)
  • Werft euer Vertrauen nicht weg, dem eine große Verheißung gegeben ist. (Hebr. 10,35)
  • Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (Hebr. 11,1)
  • Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. (1.Mose 32,27)
  • Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
  • der Herr hebe ein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden. (4.Mose 6,24-26)
  • Siehe, ich habe dir geboten, sei getrost und unver-zagt. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. (Josua 1,9)
  • Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. (1.Sam. 16,7)